Fujikawaguchiko – Takayama

Buddha und die Skifahrer

Ihr Lieben,

ich habe den Fujisan natürlich doch noch gesehen, sogar mit Schneekappe auf dem Kopf. Als ich nämlich am nächsten Morgen halb Sechs durch den feinen Piepton der Armbanduhr geweckt werde, ist der Himmel strahlend blau, zumindest verspricht er das zu werden, die Sonne geht gerade auf. Ich springe aus dem Bett, wie die restlichen 8 Leute in meinem Zimmer auch, ziehe mich an und wandere mit Kamera los.

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Osaka – Fujikawaguchiko

Yongfune und der scheue Berg

Ihr Lieben,

ich sitze schon wieder im Shinkansen und verlasse gerade Osaka, Shin-Osaka, wie es genau heißt. Das Shin steht für Stadt, die meisten größeren japanischen Städte sind wuchernde Moloche, da muss das schon genau angegeben werden. Es geht in Richtung Tokyo, als nächstes steht der Fujisan auf dem Programm und der befindet sich um die 100 km südlich der Hauptstadt. Eben fahren wir an einem »Shinkansen-Lager« vorbei, vielleicht 80 Züge stehen hier ordentlich neben- und hintereinander aufgereiht. Mit der Kamera bin ich aber nicht so schnell, das müsst Ihr Euch jetzt einfach vorstellen. In den 20 Minuten Wartezeit in Osaka sind an den 28 Bahnsteigen vielleicht 15 Shinkansen ein- und abgefahren, allein auf meinem Bahnsteig 3 Stück. Sie haben 3 bis 5 Minuten Aufenthalt, dann schließen sich zuerst die Bahnsteigabsperrungen, kurz darauf die Türen. Das alles wird freundlich und mit Verbeugungen von Schaffnern begleitet.

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