L’Inde, au milieu de l’Europe

Indien, mitten in Europa. Nur nicht so warm, im Gegenteil, es hat geschüttet, ein kräftiger Wind weht. Die 14 Grad fühlen sich laut Wetter-App wie 9 Grad an, in Wirklichkeit noch kälter.


Schlafabteile gibt’s natürlich auch nicht.

Der Busbahnhof in Metz schließt 18:30 Uhr, doof, wenn die ganze Nacht Busse fahren. Zweieinhalb Stunden Verspätung, nicht nur bei meinem nach Rennes. Die ganze Straße steht mit wartenden, überwiegend jungen Menschen voll. Nach Milano, München, Florenz, Marseille und was weiß ich noch wohin die hin und wieder doch eintrudelnden Vehikel von Flixbus und BlaBlaCar fahren, pünktlich ist keines. Das dafür vorgesehene Gebäude liegt sicher durch einen zwei Meter hohen Stahlzaun vor den Wartenden geschützt, ist ja aber eh zu.
Kurz vor Mitternacht kommt der Wachschutz, nicht dass sich hier heimlich einer über den Zaun traut und im Windschatten hockt. Bei Flixbus wird gefälligst gelitten!

Metz ist ansonsten ganz hübsch, sollte ich mir vielleicht irgendwann nochmal in Ruhe im Hellen und ohne Rucksack angucken. Und im Sommer.